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Klimawandel vor unserer Haustüre: Der Gletscherrückgang in den Alpen


Do. 14. Okt., 20:00 - 21:30 Uhr

Themenwoche: Wenn der Berg ruft - Forum Berge und Religion Live-Abend mit Bildern, Filmen und Gespräch »Nomi Baumgartls Bilder zeigen nicht die Natur – sie zeigen die Seele der Natur.« Zitat Dr. Auma Obama Die Gletscher der Alpen sind das Fieberthermometer Europas, sie zeigen den Stand der bereits eingetretenen Veränderung und dokumentieren gleichzeitig den Klimaverlauf vergangener Jahrtausende. Der weltweite Klimawandel ist in aller Munde, nur zu sehen ist davon vor der Haustüre noch nicht viel. Dass jedoch in den Alpen, im Herzen Europas bereits gravierende Änderungen eingetreten sind, davon berichten Nomi Baumgartl und Helmut Achatz in eindrucksvollen Bildern. Mit an Bord des Projektes ist auch das Earth Observation Center (EOC) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), welches seine Aufnahmen aus dem Weltall beisteuert und für die wissenschaftlich fundierten Beobachtungen und Aussagen steht. Eingeführt wird der Abend mit einem Impuls zum Thema „Auffahren mit Flügeln wie Adler“ – Ein theologischer Blick auf den König der Lüfte von Pfarrerin Uli Wilhelm, Garmisch-Partenkirchen. Mitwirkende: Nomi Baumgartl gilt als eine der bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands und hatte von Kate Moss über Papst Johannes Paul II und Andreas Feininger schon so manche prominente Persönlichkeit vor ihrer Linse. 2016 begann ihr Projekt Eaglewings - protecting the alps. Helmut Achatz ist Produktionsleiter und Adlerexperte. Er ist von Anbeginn an Nomi´s Seite im Projekt. Als Alpinist beobachtet er die teils dramatischen, umweltbedingten Veränderungen in den Alpen seit Kindertagen mit eigenen Augen. Karl „Charly“ Gabl ist österreichischer Meteorologe und Bergsteiger. Bekannt ist der Hofrat und Meteorologie-Sachverständige für seine Wetterberichte im ORF-Landesstudio Tirol sowie seine Prognosen für Höhenbergsteiger auf der ganzen Welt. Das Werdenfelser Land ist als Teil der Alpenregion ein paradiesischer Fleck auf dieser Erde. Tausende Menschen wissen dies zu schätzen. Nicht nur jene, die hier leben und arbeiten, sondern auch die vielen Skifahrer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und Wanderer, die nach Garmisch und Umgebung kommen, um hier die Natur zu genießen, Bergsport zu treiben, sich zu entspannen und zu erholen. Offenbar gelingt es im Gebirge besonders gut, Abstand zum Alltag zu gewinnen und so zu sich selbst zu finden. Sport im Gebirge kann durchaus etwas Meditatives auslösen. Die Schönheit der Berge, die gewaltigen Gesteinsformationen, die Stille, das Licht, das Spiel der Wolken am Himmel beeindrucken uns schon von Haus aus. Und hinzu kommt – je nach körperlichem Einsatz – die Grenzerfahrung, die Bergsportler unter Umständen machen, eine Erfahrung, die das Innere berühren kann. Die Veranstaltungswoche WENN DER BERG RUFT – FORUM BERGE UND RELIGION möchte in Zeiten des „Overtourism“, des Leistungsdenkens und der Bedrohung von natürlichen Lebensräumen einen „Kontrapunkt“ setzen und die „sanften“ und behutsamen Seiten des Bergerlebens thematisieren. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen soll die Thematik beleuchtet werden. ANMELDUNG: beim Kath. Kreisbildungswerk Garmisch-Pa. Tel. 08821 58501 oder info@kreisbildungswerk-gap.de


Link zur Veranstaltung:


Veranstaltungsort

Hochland-Kino

Ludwigstr. 90, 82467 Garmisch-Partenkirchen



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